
Der Föfe hat ein Logo – klar. Wir alle haben es sicherlich direkt vor Augen, wenn wir am den FöFe denken. Aber wisst ihr auch, seit wann es das Logo gibt, wie es früher aussah oder was es bedeutet? Alle diese Fragen beantwortet dieser Blogbeitrag. Viel Spaß beim Lesen!
Die Entwicklung des FöFe-Logos: Vom Nichts über ein Kuriosum zum heutigen Logo
Der FöFe wird in diesem Jahr 40 + 1 Jahre alt – aber ein richtiges Logo hatte unser Verein tatsächlich nicht von Anfang an. Das Verrät ein Blick in die alten Jahresprogramme:

1987 hat der Förderkreis Ferienzentren e.V. sich mit Fokus auf die „Ferien“ präsentiert. Was auffällt: Der Förderkreis wurde mit „OE“ geschrieben – vielleicht weil man kein „Ö“ drucken konnte? Dabei bliebe es dann erstmal genau eine Dekade lang. Bis zum Jahr 1997! Plötzlich ist hier ein Logo zu sehen. Ihr erkennt sicher sofort das Dreieck, so wie wir es auch heute noch im Logo haben.

Jetzt fragt ihr euch sicher, wann das Logo denn dann seine heutige Form bekommen hat. Tatsächlich hat sich das Logo nämlich nach 1997 erstmal nicht verändert. Die Antwort: 2013 war das neue und heutige Logo zum ersten Mal auf dem Jahresprogramm zu sehen. Doch von 1997 bis 2013 gab es ein Logo, welches – zumindest auf dem Jahresprogramm – irgendwie aus der Reihe fällt:

Irgendetwas muss damals passiert sein. Was auch immer es war, 2003 hat unser Logo auf dem Jahresprogramm zum ersten und einzigen Mal eine perfekt abschließende Spitze. Kurios! Auf dem Jahresprogramm 2004 war das Dreieck dann übrigens wieder wie zuvor abgebildet mit den sich überschneidenenden Linien. Mindestens seit 2004 hat der FöFe übrigens eine Website. Wer Lust auf ein Flashback ins Jahr 2004 hat, der findet am Ende dieses Beitrages den Flyer 2004 in seiner ganzen Pracht.
Das Nhorte Logo als Ideengeber – aber was bedeutet es eigentlich?
Seit 1997 hat der FöFe also ein Logo. Doch das kam nicht aus dem Nichts! Jede:r, der:die schon mal mit unseren Freunden von Nhorte Kontakt hatte oder auf deren Website geklickt hat, sieht sofort die Ähnlichkeit zwischen dem Nhorte-Logo und dem FöFe-Logo.

Das ist natürlich kein Zufall: Stefan „Wolpe“ Wolpensinger, damals im Vorstand aktiv, hatte bei Santi nachgefragt, ob wir das Logo auch verwenden dürfen. Die Antwort dürfte klar sein. Damit hätten wir nun den Ursprung des FöFe-Logo geklärt. Aber was hatte sich Nhorte eigentlich bei dem Logo gedacht? Dazu hat uns Santi folgendes erzählt:
1991 hatten wir verschiedene Vorschläge: Das rote Dreieck erinnert an einen Kompass, der immer nach Norden zeigt (spanisch: „norte“). Außerdem ist es ein gleichschenkeliges Dreieck, was geschlossen ist und damit alles symbolisiert, was bisher geschah und worin kein Platz für Neues ist. Dazu gesellt sich dann das schwarze Dreieck: ein Newcomer, agil, offen, glücklich, vorwärtsgewandt und bereit zu gehen, aber auch nicht perfekt (zumindest für ein Dreieck). Das tieferliegende „o“ im Schriftzug steht für einen springenden Ball, weil der Geist des Spiels immer präsent sein soll.
Das heutige FöFe-Logo
Irgendwann im Jahr 2012 hat der damalige Vorstand beschlossen, dass das FöFe-Logo überarbeitet werden soll. Die Protokolle der Vorstandssitzungen aus der Zeit geben da Aufschluss. Demnach war es im September 2012 so weit: „Gerd präsentiert das neue Logo in einem viel zu engen grünen T-Shirt.“ Leider konnten wir kein Bild zu diesem Ereignis finden, also Kopfkino an! 😉

Seither benutzen wir nun das heute bekannte Logo. Es taucht zwar hin und wieder – etwa auf unserem textilen Merchandise – in verschiedenen Farben auf, aber die Form hat sich nicht mehr geändert.
Bleibt also nur noch zu klären: Für was steht denn das Logo überhaupt? Was soll das „öe“ denn sein und weshalb sind manche Buchstaben weiß umrandet und andere nicht?
Legen wir los: Wenn man ganz genau hinsieht, dann kann man den “föefe”-Schriftzug auf zwei Arten lesen: Entweder mit der weißen Umrandung oder mit den ausgefüllten Buchstaben. Man kann also “föfe” oder “foefe” lesen! “Die Idee ist, dass auch Menschen das Logo lesen können, die nicht unbedingt mit dem deutschen Umlaut “Ö” vertraut sind”, wie Gerd Schneider sagt. Und das Dreieck? Auf diese Frage hat Wolpe eine einfache Antwort: “Ein Zelt!”
Eine Zeitreise mit vielen persönlichen Erinnerungen
Bevor wie versprochen der Jahresflyer aus 2004 zum Schwelgen in Erinnerungen einlädt, haben wir ein paar Fragen an euch. Kommentiert gerne hier unten drunter, in Facebook oder Instagram!
- Was dachtet ihr, wofür die Dreiecke im Logo stehen?
- Weiß jemand, was 2003 los war?
- Gibt es ein Foto von Gerd in dem „viel zu engen“ Tshirt?
- Wann wurde der Förderkreis Ferienzentren e.V. Zum FöFe?
- Last but not least: Wer erkennt sich auf dem Flyer 2004?
Autor: Tobias Schwitalla

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